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Brennstoff-Tipps für Kaminöfen

Die Brennstoffqualität und die Feuerungstechnik bestimmen maßgeblich einen guten Abbrand im Kaminofen. Nachfolgend finden sie Tipps für effizientes Heizen mit hohen Wirkungsgraden.

  • Scheitholz mindestens 2 Jahre an einem trockenen Ort lagern.
  • Genug Kleinholz beim Anzünden benutzen,  dabei "kreuz und quer" auflegen, damit  genügend Luft an die Flammen kommt.
  • Immer mindestens zwei Scheite Holz aufgeben (die Scheite geben sich gegenseitig Strahlungswärme ab und sorgen so für eine höhere Verbrennung).
  • Wenn vorhanden, verschiedene Holzsorten bei der Brennstoffaufgabe mischen. Schnell brennende Hölzer, wie beispielsweise Nadelholz,  sorgen für ein rasches Anbrennen, während langsam brennende Hözer, wie Eiche oder Buche, die  Wärme lange halten.
  • Beim Verfeuern von Braunkohlebriketts (zum Beispiel zum Halten der Temperatur über Nacht) genug Kleinholz zum "Rundherum-Anglühen beilegen.
  • Die in Ihrer Bedienungsanleitung genannten Schieberstellungen berücksichtigen.
  • Briketts nicht in Zeitungspapier - schon gar nicht nasses! - wickeln, 
    (es glimmt dann zwar etwas länger, wärmt aber wesentlich schlechter, bei unangenehmer Geruchsbelästigung).

     

Wichtig:

Nach Verlöschen der Glut wird oft vergessen die Primärluftzufuhr komplett zu schließen. Hierdurch kann bei raumluftabhängigem Betrieb warme Raumluft durch den Kaminofen und den Schornstein kontinuierlich nach außen ziehen.



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