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Verbrennungsluft im Pelletofen

Für ausreichend Verbrennungsluft ist zu sorgen. Die Vorgaben durch Gesetzgeber und Ofenhersteller sind zu
beachten.

Vorgeschriebene und entsprechend installierte Zuluft- und Abgassysteme dürfen nachträglich nicht verändert werden, da ansonsten eine korrekte Verbrennung nicht mehr gewährleistet ist.

Bei Temperaturen von 800°C beginnt die Verbrennung, also die chemische Zersetzung des Holzes. Für die Verbrennung wird Primärluft benötigt, die in den Glutbereich eingeleitet wird und die Temperatur im Feuerraum auf gleichbleibender Höhe hält. Mit Hilfe von ebenfalls eingeleiteter Sekundärluft, oberhalb der Glutzone, werden bei über 1.000°C die bei der Verbrennung freigesetzten Gase gezündet und verbrannt.

Primär- und Sekundärluft müssen sich möglichst gut vermischen, damit die Gase optimal ausbrennen können.
 


siehe auch "Funktionsprinzip Pelletöfen" >>>


siehe auch "Sicherheitshinweise" >>>


 

Wichtig:

Bei der Erstinbetriebnahme muss der Pelletofen, entsprechend den örtlichen Gegebenheiten, voreingestellt werden. Nutzen Sie hierzu den Inbetriebnahmeservice, der von den Ofenherstellern angeboten wird.

Pelletöfen müssen vor Inbetriebnahme durch den zuständigen Bezirksschornsteinfeger abgenommen werden. Im Rahmen der Abnahme werden die Einhaltung der Brandschutzvorschriften, die korrekte Verbrennungsluftzuführung und die ausgeführte Abgasabführung überprüft.



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